Kein Plan? Kein Problem!

Hätte man mich mit 16 gefragt, was ich später mal machen möchte, wäre meine Antwort klar: »Kein Plan!« In der Schule hat mir eine echte Berufsorientierung gefehlt. Jemand, der auf Augenhöhe mit mir über meine Wünsche, Sorgen und Vorstellungen spricht – und mir zeigt: Es kommt gar nicht so sehr auf ein konkretes Berufsbild an!

Ich bin Felix, 28 Jahre alt – und stecke endlich mitten in den letzten Zügen meines Wirtschaftspsychologie- und BWL-Studiums, das natürlich länger gedauert hat als geplant. Wer kennt das nicht aus der Schule: Manche Fächer machen Spaß, andere sind sterbenslangweilig. Und wo schreibt man in der Regel die schlechten Noten? Eben!

Ich dachte, im Studium sei das anders. Stimmt aber nur zum Teil: Auch hier gibt es Fächer, die so demotivierend sind, dass ein Studienabbruch manchmal als die zielführendere Lösung erscheint.

Ich kenne genug Leute, die ein Studium angefangen und schnell wieder abgebrochen haben, weil es nichts für sie war. Studiert haben sie, weil es Druck aus der Familie gab oder weil einfach alle anderen auch zur Uni gegangen sind. Erst später haben sie festgestellt, worin sie wirklich gut sind. Und jeder Mensch ist zumindest in einem wirklich gut: In dem was, ihm Spaß macht!

Worauf stehst du?

Du musst nicht mit 16 wissen, was du später machen willst. Wie auch? Worauf es wirklich ankommt: Früh zu erkennen, was du für ein Typ bist, was dich antreibt, was du gut kannst, was du gern machst, was dich motiviert. Denn das wird dir wahrscheinlich auch noch in 20 Jahren Spaß machen und dich antreiben. Wenn dir das mit 15, 16, 17, 18 Jahren einigermaßen klar ist, kannst du den nächsten Schritt gehen. Und der lautet: Ausschlussverfahren.

Wenn du weißt, auf welche Themen du stehst, kannst du schon mal all das von deiner mentalen Liste streichen, was dir noch nie Spaß gemacht hat. Bei den übrig gebliebenen Möglichkeiten kannst du dann schauen, wo du deine Talente einbringen kannst, welche Fähigkeiten dafür erforderlich sind – und wie du sie dir draufschaffen kannst. Ob es dann eine Ausbildung, Fachhochschule oder Universität wird, ist völlig egal. Wenn es dir Spaß macht, wirst du auch gut sein in dem, was du tust. Dich weiterbilden und Neues lernen kannst du immer!

Frag Felix!

Wenn du keinen Plan hast, was du später mal werden möchtest – und wenn deine Schule dir keine hilfreiche Berufsorientierung anbietet, dann frag mich! Ich helfe dir, herauszufinden, worauf du wirklich Bock hast – und was dich komplett abtörnt. Der Druck von außen ist egal: Es geht nur um dich und deine ganz persönliche Entscheidung! Es ist deine Zukunft!

Auch ich habe meine Leidenschaft schon vor dem Studium gefunden: Ich bin begeisterter Tänzer und engagiere mich aktiv in meinem Tanzverein. Weil ich gern mit Menschen zusammenarbeite, meine Erfahrungen weitergeben möchte, aber niemals Lehrer sein könnte, biete ich dir nun hier meine Unterstützung bei deiner Berufsorientierung an.