Für mich ist das Meet & Eat eine große Chance, viele Berufe kennenzulernen. Ich würde gerne Maschinenbau studieren, möchte mich aber auch Ausbildungsmöglichkeiten, Praktikumsplätze und Aufstiegschancen informieren, weil ich es wichtig finde, einen Plan B zu haben.
Berufsorientierung in der Schule sieht in der Regel so aus: Vorne steht die Lehrerin oder jemand vom Arbeitsamt und redet über Dinge, die in der Theorie vielleicht ganz schlüssig klingen, an der Lebensrealität junger Menschen aber meist vorbeigehen. Kurz: BO steht für ›boring‹. Guckt man sich stattdessen selbst mal im Netz um, trifft man auf Firmen, die sich auf ziemlich cringe Art an potenzielle Azubis ranwanzen: mit schrägen Tanzvideos, mit rappenden Angestellten oder schnauzbärtigen Abteilungsleitern, die einen auf locker machen.
Mit ›Meet & Eat‹ will ich Schüler*innen und Firmen an einen Tisch bringen. Literally, denn bei einem gemeinsamen Mittagessen kann man sich entspannt kennen lernen, sich gegenseitig Fragen stellen und über seine Wünsche und Befürchtungen sprechen. Dabei stellt sich häufig heraus, dass junge Leute nicht faul sind und Jobs, die auf den ersten Blick langweilig wirken, total spannende Möglichkeiten bieten. Man muss sich nur einfach mal auf Augenhöhe miteinander treffen! 😉
Wenn Du auch Bock auf ein ›Meet & Eat‹ an Deiner Schule hast, schlag das doch einfach mal Deinem Klassenlehrer oder Deiner Klassenlehrerin vor. Oder schreib mir eine E-Mail und ich versuche das für Dich anzuleiern!
KontaktInfos für Schulen
Die gute Nachricht zuerst: Ihr braucht Euch um wenig zu kümmern, wir benötigen vor allem einen Raum, in dem etwa 50 bis 100 Menschen miteinander sprechen und essen können. Wir kümmern uns gerne auch um das Catering; wenn Ihr eine Schulkantine habt – umso besser! Ich schlage Euch Unternehmen aus der Region vor, die Interesse an einem Austausch haben. Die endgültige Auswahl besprechen wir dann gemeinsam. Keine Angst: Die Unternehmen nehmen keinen Einfluss auf die Organisation oder den Ablauf der Veranstaltung. Und es herrscht natürlich ein striktes Werbeverbot! ⛔
Euch entstehen natürlich auch keine Kosten! Die Unternehmen beteiligen sich mit einer Aufwandspauschale und finanzieren damit auch das Essen für die Schüler.
KontaktInfos für Unternehmen
Dass das Format ›Meet & Eat‹ so gut ankommt, ist kein Wunder, denn es es wurde gemeinsam mit Schüler*innen entwickelt, die ihre Bedürfnisse mit einbringen konnten. Wie unkompliziert das Ganze läuft, zeigt der Sonderpreis für die schnellste Umsetzbarkeit, den wir beim ›Kräftehack‹ in Kiel bekommen haben. Sie beteiligen sich lediglich mit einer Aufwandspauschale und bringen jemanden mit, der praxisnah vom Alltag an der Werkbank oder dem Schreibtisch berichten kann.
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